Dieses Blog durchsuchen

Rezension "Königlicher Salm", 800 Gramm

 Foto: H. Köser GmbH
Eines der beliebtesten Geschenke aus dem Hause Köser ist der "Königliche Salm", ein Räucherlachs der Extraklasse. Dieser Lachs wird direkt aus dem Rauch kommend aromaversiegelt in einem hübschen Geschenkkarton an den jeweiligen Besteller verschickt.

Der Köser-Räucherlachs stammt aus atlantischen Gewässern bei Schottland, Norwegen, Island, Färoer oder auch Grönland. Erfahrene Fachleute suchen dort für Köser spezielle Fische der Gattung "Salmo salar" aus, die einen besonders ausgewogenen Fettgehalt haben. 

Der "Königliche Salm" wird seitens Köser nur mild gesalzen, da er keine langen Handelswege überstehen muss, sondern direkt aus dem Rauch kommend an den Endverbraucher geschickt wird. Köser- Lachs ist frei von den ansonsten handelsüblichen, industriell eingespritzen Lake-Zusätzen. Köser setzt auf Trockensalzung von Hand. 

Entnimmt man ihn der Folie, besticht er durch eine  sehr schöne Lachsfarbe. Der Salm ist bereits vorgeschnitten und völlig ohne Haut und Gräten. Dabei nennt man diesen Filet-Schnitt "Trim E". Er soll der aufwendigste Schnitt sein, den es überhaupt gibt. Das Bauchfett ist übrigens vollständig entfernt. 

Dass dieser Lachs so vorzüglich mundet, hängt damit zusammen, dass Köser auf exakte Einhaltung aller Schritte bis zur Fertigstellung penibel achtet. Aufbewahren kann man ihn an einem kühlen, trockenen Ort bei 4 Grad Celsius und zwar 8-9 Tage. Wer ihn länger aufbewahren möchte, kann dies problemlos tun, sei es  im Ganzen in der Aromaversiegelung oder portionsweise  in  Frischhaltefolie in der Gefriertruhe bis zu drei Monate. 

Das Paket "Königlicher Salm, ca. 800 g" enthält 1 Seite Räucherlachs, ca. 800g ohne Haut, bereits vorgeschnitten und dazu ein informatives Lachsbrevier. 

 Foto: Helga König
Wir haben uns  bei der Erstverkostung  des "Königlichen Salms" zu Bio-Wurzelbrot in Scheiben geschnitten und gefüllten  Bio-Eiern als Lachsbegleiter entschieden, dazu noch einige frische Erdbeeren auf den Tisch gestellt, weil wir mit einem Fürst von Metternich-Sekt- Chardonnay trocken  den „Königlichen Salm“  empfangen haben. 

Den verbleibenden Lachs haben wir eingefroren, da dieser Salm eine vorzügliche Verbindung zu Spargel darstellt und die Spargelsaison in Südhessen  gerade begonnen hat. Dazu noch einige kleine geschälte Frühlingskartöffelchen, mit etwas Kümmel und ein wenig geschmolzener, leicht gesalzener Normandie-Butter (Beurre d´Isigny) sowie einer Flasche Silvaner aus dem VDP-Weingut Wirsching/Franken und man wähnt sich im 7. Himmel. 

Dieser Lachs schmeckt ganz wunderbar und trägt seinen Namen "Königlicher Salm" nicht grundlos. Es ist ein verdienter Ritterschlag. Probieren Sie ihn einfach mal aus. 

Sehr empfehlenswert.

www. koeser.com

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen